Im festlich geschmückten Schulfoyer des Franziskus Gymnasiums Mutlangen fand kürzlich die feierliche Einweihung der neu gestalteten Freiarbeitsräume statt, die den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 bis 9 zur Verfügung stehen. In einer interaktiven und kreativen Aktion wurde der Abschluss eines von Anfang bis Ende partizipativ gestalteten Prozesses gefeiert.
Projektkoordinatorin Mona Küblbeck begrüßte die zahlreich anwesenden Jugendlichen und erinnerte an den langen Weg, der zur Realisierung der Freiarbeitsräume führte - angefangen bei der Sammlung erster Ideen bis hin zu ersten Planungen im Rahmen des Roten Salons im Dezember 2022 und der gemeinschaftlichen Erarbeitung einer Nutzungsordnung. Besonders würdigte sie den unermüdlichen Einsatz von Hausmeister Zoltan Portik, der maßgeblich zur konkreten Umsetzung der Ideen etwa durch die farbliche Gestaltung der Tische beitrug.
Mona Küblbeck ermutigte die Schülerinnen und Schüler dazu, die Räume zu "ihren" Räumen zu machen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Dies wurde symbolisiert durch eine leere Leinwand, die von Kunstlehrerin Simone Kern zur Verfügung gestellt wurde. Gemeinschaftlich gestalteten die Jugendlichen das Kunstwerk, das fortan die Wände der Freiarbeitsräume schmücken wird.
Als Zeichen des franziskanischen Geistes der Schule überreichte der pädagogische Leiter des Gymnasiums, Bernd Krauß, jeder Jahrgangsstufe ein hölzernes Tau aus Assisi als ersten Wandschmuck. Dieses Zeichen soll auch in den Freiarbeitsräumen präsent sein und den gemeinschaftlichen Geist der Schule widerspiegeln.
Um die Wohlfühlatmosphäre während der Einweihungsfeier zu verstärken, gab es selbstgebackene Köstlichkeiten und eine kleine Candy-Bar. Die Schülerinnen und Schüler genossen die festliche Stimmung und freuten sich darauf, ihre neuen Räume zu erkunden und zu nutzen.
Mit der Eröffnung der Freiarbeitsräume wurde ein konsequent partizipativ angelegter Prozess erfolgreich abgeschlossen. Diese Räume bieten den Schülerinnen und Schülern nun einen Ort, an dem sie ihre Kreativität entfalten und selbstbestimmt arbeiten können. Die gemeinschaftliche Aktion und die Einbindung der Schülerinnen und Schüler haben dazu beigetragen, dass die Räume zu einem Ort der Inspiration und des Lernens werden, der den Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht wird.