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Details zur Veranstaltung

05.11.2023

Schulsozialarbeit Mobbingprävention

Mobbingprävention in Klassenstufe 6 – „Gottseidank war es nur eine Übung“

„Gottseidank war es nur eine Übung,“ sagt Laya Kratchoville, Schülerin der 6c des Franziskus Gymnasiums, nachdem sie im Rahmen einer Übung bei der Mobbingprävention von ihren Mitschülern bewusst ausgeschlossen wird. „Ich habe mich allein und hilflos gefühlt“, beschreibt sie ihr Empfinden. Das trifft den Kern der Mobbing-Einheit, die Schulsozialarbeiter Lars Eigenbrodt mit den Sechstklässlern des Franziskus Gymnasiums durchführt: Mobbing-Oper stehen oft alleine da. Die Sechstklässler*innen sollen im Hinblick auf Erfahrungen und Emotionen bei Ausgrenzung sensibilisiert werden. Dafür thematisiert Eigenbrodt die Rollen von Opfer, Tätern und Mittätern, die Formen von Mobbing und welche psychischen und physischen Auswirkungen Ausgrenzung bei Kindern und Jugendlichen haben kann. Die Schüler*innen sind sich einig, dass Mobbing auf keiner Seite Spaß macht. In praktischen Übungen und Interaktionen lernen die Sechstklässler*innen mögliche Strategien, um Mobbingprozesse bewusst wahrzunehmen, zu verändern oder gar zu stoppen. „Man darf niemals Augen und Ohren verschließen,“ warnt Eigenbrodt. Die Klasse 6c des Mutlanger Gymnasiums ist sich einig, dass sie künftig mehr auf einen fairen Umgang miteinander achten will - ein erfolgreicher Bewusstseinsprozess im Rahmen des Präventionsprogrammes.