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Franziskanische Erfahrungen

Dieses Jahresthema rückt die*den einzelne*n Jugendliche*n in den Mittelpunkt. Nachdem in Klasse 6 auf der Assisi-Fahrt ein eher biographischer Zugang zum heiligen Franziskus erfolgt ist, können diese Eindrücke in Klasse 9 eine existenzielle Erweiterung erfahren. In der Praxis werden Primärerfahrungen gemacht, die in franziskanischem Horizont reflektiert werden und zur Persönlichkeitsbildung beitragen können.

Zu diesen praktischen Erfahrungen gehören neben der Franziskiwoche und dem Sozialpraktikum auch die Erlebnisse in der neu gebildeten Klasse, der Einstiegstag in das Jahresthema in Kooperation mit dem BDKJ, vielerlei Übungen zur Achtsamkeit, zur Selbstfindung und zur Ich-Stärkung sowie am Ende des Schuljahres das Angebot zur Teilnahme an „Tagen der Orientierung“ in Taizé.

Sozialpraktikum

Wesentlich für die Ausgestaltung des Jahresthemas „Franziskanische Erfahrungen“ ist das Sozialpraktikum. Es findet am Franziskus Gymnasium im Gegensatz zu vielen anderen Schulen nicht als Kompaktveranstaltung innerhalb einer Schulwoche statt.

Die angestrebten 20 Stunden können beliebig innerhalb eines Zeitraums von ca. 3 Monaten zwischen Fasching und Pfingsten absolviert werden. Dadurch sind Praktika möglich, bei denen regelmäßige Besuche sinnvoll sind. Im franziskanischen Sinne organisieren sich die Jugendlichen Praktikumsstellen, die ermöglichen, dass sie dabei eine dienende Haltung einnehmen können (in der Regel beinhalten diese den Umgang mit behinderten oder alten Menschen).

Am Ende des Praktikums können auf der „Sozialmesse“ mit Eltern und anderen Interessierten die Erfahrungen im Gespräch ausgetauscht werden. Dabei hilft das nach dem Sozialpraktikum in Zusammenarbeit mit dem Fach Kunst erstellte Objekt. Inzwischen ist es gute Tradition, dass einige Objekte anschließend im Stauferklinikum in Mutlangen ausgestellt werden.