Die Ankommensgespräche verfolgen mehrere zentrale Ziele:
Im Mittelpunkt steht das Kind als Individuum. Es ist entscheidend, dass wir nicht nur auf die schulischen Leistungen schauen, sondern auch die persönlichen Eindrücke und Gefühle der Schüler*innen einbeziehen. Jedes Kind bringt seine eigenen Erfahrungen, Ängste und Erwartungen mit, die wir im Gespräch erfassen möchten.
Ein elementarer Bestandteil dieser Gespräche ist die Erfragung des allgemeinen Wohlbefindens der Schüler*innen. Wie fühlen sich die Kinder in ihrer neuen Umgebung? Fühlen sie sich akzeptiert und gut integriert? Solche Fragen helfen, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der sich jedes Kind sicher und geborgen fühlt.
Mit den Ankommensgesprächen möchten wir herausfinden, wie die Schüler*innen den Übergang in das neue Lernumfeld erleben. Welche Herausforderungen begegnen ihnen? Wo sehen sie Fortschritte? Indem wir das Lernen aus ihrer Perspektive betrachten, können wir gezielt unterstützen und fördern.
Die Idee des Onboardings spielt eine zentrale Rolle. Es ist von großer Bedeutung, dass die neuen Fünftklässler*innen sich von Anfang an als Teil der Schulgemeinschaft fühlen. Durch den intensiven Austausch im Rahmen der Ankommensgespräche stärken wir das Gefühl der Zugehörigkeit und fördern den sozialen Zusammenhalt.
Die Ankommensgespräche fanden in einem vertraulichen und freundlichen Rahmen mit den Kindern und ihren Eltern gemeinsam mit der Klassenlehrkraft statt und sind ein wesentlicher Bestandteil des Unterstützungsprozesses für unsere neuen Fünftklässler*innen.