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Details zur Veranstaltung

08.05.2024

Erlebnispädagogik: Ein Tag in der Kletterhalle

Beim Klettern muss man sich gegenseitig vertrauen. Man muss einander sichern. Man muss aufeinander Acht geben. Wer klettert, ist darauf angewiesen, sich in die Hände seines Sicherungspartners zu begeben. Einerseits Verantwortung abgeben, auf der anderen Seite Verantwortung übernehmen. Darum bietet Klettern eine gute Möglichkeit, um das Miteinander in einer Klasse zu stärken. Im Rahmen eines erlebnispädagogischen Tages durfte die Klasse 8a einen Tag in der „Kletterschmiede“ in Schwäbisch Gmünd verbringen.

Unter der Leitung von Jörg Kolb, dem Verantwortlichen für erlebnispädagogische Erfahrungen, wanderte die Gruppe durch den Himmelsgarten nach Schwäbisch Gmünd. Auf dem Weg dorthin wurden kurze Spiele als vertrauensbildende Maßnahmen gespielt. In der Kletterhalle wurden die Schülerinnen von drei Trainern in den Sport eingewiesen. In zufällig gebildeten Gruppen von drei Mädchen ging es dann an die Kletterwand. Klettern und gegenseitiges Absichern. Einige Schülerinnen sind geübte Kletterinnen, andere haben Höhenangst, manche sind noch nie geklettert, andere schon häufiger, es war eine durchwachsene Aufstellung.  Die Schülerinnen haben sich gegenseitig unterstützt, einander Mut gemacht, aber sich auch angefeuert und einander gelobt. In ihren Teams schafften es manche Mädchen bis ganz nach oben, während andere ihre Angst überwinden konnten und ein paar Meter hochkletterten – alle Höhen waren ein Erfolg. Im Anschluss führten Jörg Kolb und der Schulsozialarbeiter Lars Eigenbrodt eine Reflexion durch, wie die Mädchen der 8a den Vormittag erlebt haben. Die Resonanz: Nicht nur das Seil, an dem man hängt, schafft Verbindung; Klettern verbindet! Eine wertvolle Erfahrung für die Mädchenklasse.