Franziskus Gymnasium > Schulleben > Aktuelles > Details 

Details zur Veranstaltung

09.12.2025

Workshop „Quo vadis“: Cannabis in der Diskussion

Im Rahmen des Präventionsprogramms des Franziskus Gymnasiums wurde ein Workshop mit dem Titel „Quo Vadis“ für die Klassenstufe 10 angeboten. Ziel dieses Workshops war es, den Schüler*innen fundierte Informationen über die rechtlichen Grundlagen und Auswirkungen des Konsums von Cannabis zu vermitteln.

Der Konsum von Cannabis steht im Fokus intensiver gesellschaftlicher Diskussionen. Der Workshop thematisiert die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Unterschiede zwischen medizinischem und Freizeitkonsum. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Folgen des Konsumverhaltens gelegt, sowohl im rechtlichen als auch im sozialen Kontext. Neben den rechtlichen Aspekten beleuchtet der Workshop auch die physischen und psychischen Auswirkungen des Cannabiskonsums. Hierbei wurden die unterschiedlichen Wirkungen auf den menschlichen Körper sowie mögliche Risiken, wie Abhängigkeit und Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten, besprochen.

Die Dozentinnen Anika Blinzer und Isabelle Forster von der Beratungsstelle Diakonie Aalen leiteten den Workshop. Beide bringen umfangreiche Fachkenntnisse und Erfahrung in der Suchtprävention sowie in der Jugendberatung mit. Durch ihre Expertise konnten sie die Relevanz des Themas unterstreichen und auf Fragen der Schüler*innen direkt eingehen.
Der Workshop wurde durch partizipative Methoden gestaltet, die darauf abzielen, die Schüler*innen aktiv in den Lernprozess einzubeziehen. Durch Gruppenarbeiten, Diskussionen und interaktive Elemente wurde eine offene Atmosphäre geschaffen, in der die Heranwachsenden ihre Meinungen und Bedenken äußern konnten.

Der Workshop „Quo Vadis“ bot den Schüler*innen des Franziskus Gymnasiums eine wertvolle Gelegenheit zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Cannabis. Durch rechtliche Informationen, Erkenntnisse über die Auswirkungen und die Einbindung kompetenter Referentinnen aus der Praxis wurde ein fundiertes Bild vermittelt. Das stärkte die Jugendlichen in Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfähigkeit.